Die offizielle Weltmeisterschaft
im Handtaschen-Weitwurf
 
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DAS REGELWERK

Zur fairen, toleranten und gewaltlosen Durchführung der HTWWWM © gilt das Regelwerk für alle Werfer*innen, für jede Fangruppe, für die Organisator*innen sowie das Organisationsteam der HTWWWM. Es wurde gemeinsam mit Teilnehmer*innen gebildet, diskutiert und verabschiedet.

Es wurde gemeinsam mit Teilnehmer*innen gebildet, diskutiert und verabschiedet und ist hier zum Download abrufbar.

Fotograf: Martin Hohmuth

 

DIE HISTORIE

Die Handtasche ist praktischer Notfallkoffer, mobiler Kosmetiksalon, individualisierte Reiseapotheke, Unterhaltungscenter, zuverlässiger Body Guard und modisches Accessoire zugleich.

Welche Rolle dieser einzigartige "Kulturbeutel" in der Welt der Frauen von heute spielt, untersuchte die promovierte Wirtschaftspsychologin Dr. Ute Rademacher gemeinsam mit Forschungskolleginnen aus aller Welt und stellt die Studien-Ergebnisse für die HTWWWM zum Download bereit.

Fotoquelle: jala / photocase.com

 
 
 

Sie ist mehr als Standardrepertoire und für das weibliche Geschlecht der treueste Freund im Leben. Geld, Schlüssel, Telefon und Lippenstift füllen das "schwarze Loch". Doch mit der Zeit wandern darüber hinaus auch diverse Andenken hinein, etwa alte Briefe, Bilder oder Stofftiere.

Fakt ist, dass die Handtasche bereits im 16. Jahrhundert zur exklusiven Privatsphäre von Frauen gehörte und 95 % der Damen in industriellen Ländern 2, 3, 5, 20 oder mehr Taschen besitzen. Fakt ist auch, dass sich vier von fünf Frauen an ihre erste Tasche erinnern können.

Fotoquelle: bIO-54o / photocase.com

 

Handtaschen wurden von den Damen der Feinen Gesellschaft früher in der Regel dazu genutzt, um ihre Habseligkeiten, wie zum Beispiel Parfümfläschchen oder eine Puderdose, vielleicht noch einen kleinen Spiegel, oder Riechsalzfläschchen zu transportieren.

Man muss also feststellen: Am Inhalt einer Handtasche hat sich in den letzten Jahrhunderten nicht wesentlich viel geändert. Nur moderner und umfangreicher wurde das Inventar der von Männern oftmals bezeichneten "schwarzen Hölle".

 
 

Wie symbiotisch die Beziehung sein sollte, hat Alfred Hitchcock 1954 bereits in seinem Film "Das Fenster zum Hof" gezeigt. Darin entdeckt Grace Kelly das finale Indiz für die Ermordung der Nachbarin, als sie merkt, dass deren Handtasche seit Tagen am Bettpfosten in der Wohnung hängt.

Sie schlussfolgert, dass eine Frau nie ohne das geliebte Stück die Wohnung verlassen würde. Denn, so Kellys These: Nur der Tod kann eine Frau von ihrer Lieblingstasche trennen. (Quelle: stern.de)

 

76 TAGE

verbringen Frauen in ihrem Leben im Schnitt damit, in ihren Handtaschen zu wühlen.

(Quelle: bild.de)

 

Frauen tragen in ihrer Handtasche im Schnitt

35

Objekte mit sich herum. Männer nur etwa vier.

(Quelle: bild.de)

 

Laut einer britischen Studie unter 1.700 Frauen befinden sich in der Durchschnitts-Tasche von Frauen Gegenstände im Wert von

über
800 Euro

(Quelle: bild.de)

 
 

Ab den 1970er Jahren, bzw. 1980er Jahren brachten einige Modeschöpfer, die bis dahin die Handtasche weiterhin als reines Accessoire ansahen, ganze Handtaschenkollektionen heraus.

Für Promis wie Victoria Beckham oder Jessica Simpson gehören die Birkin Bag und Co. dagegen zur Standardgarderobe. Gerade Celebrities schmücken sich gern mit den angesagtesten Handtaschen der Saison.

Fotograf: Norbert Mispelbaum

 

Auf den roten Teppichen gibt vor allem die Clutch den Mode-Ton an. Kaum eine Stilikone, die nicht auf den Klassiker unter den Taschen setzt (Quelle: cosmopolitan.de). Margaret Thatcher bezeichnete einst ihre Tasche als den einzigen sicheren Ort in Downing Street.

Als Faustregel gilt: Handtaschen sollen nie mehr als zehn Prozent des eigenen Körpergewichts wiegen (Quelle: gofeminin.de). Für Männer sind Handtaschen nach wie vor eines der größten Mysterien überhaupt. Britinnen besitzen im Laufe ihres Lebens übrigens im Schnitt 111 Taschen.

Fotograf: Norbert Mispelbaum

 
 
 

Seit mehr als 20 Jahren forscht Psychologie-Professor Dr. Alfred Gebert auf dem Gebiet Handtaschen und kennt deren Charakter-Eigenschaften wie kaum ein anderer.

Dabei hat er eine Charakterstudie angefertigt und den Damen in Seele und Tasche geschaut. Seiner Meinung nach sind Trägerinnen von riesigen Taschen spontan, lebenslustig, kreativ und etwas chaotisch.

Sie wollen gerne etwas erleben und sind unabhängige Macherinnen, die genau wissen, was sie interessiert und wie sie ihren Alltag genießen können.

 
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